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12696 Überblick

PL/S 12696: Unterstützung der Hochschullehre durch eTutoring & eModerating: Grundlagen & praktische Übungen [B I/II]

Organisations-Hinweis!

Bei Fragen zum Seminar bitte eine kurze Mail and mich (kaltenbaek AT cmr.fu-berlin.de) oder in meine Sprechstunde kommen (Dienstags, 18.00-20.00 Uhr, bitte vorher anmelden!). Die im Seminar gezeigten Folien sowie die Aufgaben zur nächsten Sitzung finden Sie in der folgenden Tabelle. Die Welt ist im Wandel. Ich spüre es am Seminarplan. :-)

Seminarüberblick

Ort und Zeit: Mi 16-18 (ab 13.04., wö.); Dahlem, Silberlaube KL 23/221

Thema:

Welche Formen der mediengestützten Begleitung und Optimierung von klassischen, Online- bzw. Blended Learning-Lehrveranstaltung gibt es? Was steckt hinter den Begriffen E-Learning-Tutor, -Moderator, -Trainer, -Mentor, -Mediator, -Berater? In diesem Kurs werden die Studierenden in die Tätigkeiten eines E-Learning-Tutors eingeführt. Gemeinsam sollen die Themenfelder Lernprozessmodelle, Selbststeuerungsprozesse, Medienkompetenz, Assessment, E-Learning, Blended Learning und das Lernen in virtuellen Teams erarbeitet sowie ihre Überschneidungen analysiert werden. Darüber hinaus werden die erarbeiteten Konzepte während der Begleitung eines klassischen Präsenzseminars praktisch geübt und vertieft. Die Teilnehmer sollten über grundlegende Computerkenntnisse und einen Internet-Zugang verfügen. Weitere Informationen zum Seminar unter www.cmr.fu-berlin.de. Credits: 8. Gilt für Qualifizierungsprogramm: B II.

Literatur:

  • Apel, H. & Kraft, S. (Hrsg.) (2003). Online lehren: Planung und Gestaltung netzbasierter Weiterbildung. Bielefeld: Bertelsmann.
  • Busch, F. & Mayer, T. B. (2002). Der Online-Coach: Wie Trainer virtuelles Lernen optimal fördern können. Göttingen: Beltz.
  • Kaltenbaek, J. (2003). E-Learning und Blended-Learning in der betrieblichen Weiterbildung: Möglichkeiten und Grenzen aus Sicht von Mitarbeitern und Personalverantwortlichen in Unternehmen. Berlin: Weißensee.
  • Knobel, A. (2003). Tutorielles Coaching in virtuellen Lernszenarien. (pdf)
  • Knoll, J. (2003). Kurs- und Seminarmethoden: Ein Trainingsbuch zur Gestaltung von Kursen und Seminaren, Arbeits- und Gesprächskreisen. Weinheim: Beltz.
  • Rautenstrauch, C. (2001). Tele-Tutoren: Qualifizierungsmerkmale einer neu entstehenden Profession. Bielefeld: Bertelsmann.
  • Salmon, G. (2003). E-Moderating, The Key to Teaching and Learning Online. London: Kogan Page.

Hilfeseiten:

 

Termine:

Datum

Thema

Seminarbeiträge

19.10.

Organisation

  • Seminarplan, Erwartungen, Literatur, Scheinanforderungen
  • mgl. Diplomarbeitsthemen und Forschungspraktika

Aufgaben im Seminar (Erwerb von Kenntnissen + Fertigkeiten)

  • praktische Tutorentätigkeit für den Kurs 12695 "Psychologisch-didaktische Grundlagen des E-Learning" (Prof. Issing)
  • Kennenlernen von Kurs- und Seminarmethoden sowie elektronischer tools (Informationsaustausch, Organisation, Zusammenarbeit) und Informationsangeboten (Datenbanken, Suchmaschinen)
  • Diskussion
  • kritische Bearbeitung von Texten

Kaltenbaek
Einführung 1m (260KB, 21.10.05)

 

Einführung in Computer und Internet

  • Touati (2004). E-Lernpfad (site, Kurs zu Internetgrundlagen aus Nutzerperspektive)
  • Zimmermann, Bernd (2005). www-kurs.de (site, Informationen zu Internetgrundlagen aus technischer Perspektive)
  • Zwirner, Martin (2003). starhtml.de (site, HTML-Lernen)
  • Westenkrichner (2005). linkmatrix.de (site, 1500 e-Kurse/ Tutorials hpts. zu Computerthemen)
Kaltenbaek
 

"Überklick" Online-Angebot Psychologie-Studium

  • FU Fachbereich Erwiss. & Psy. (site)
  • FU Webseiten der Arbeitsbereiche (site)
  • FU Psychos Yahoo! (site), TikiWiki (site)
  • FU Fachschaftsinitiative FU (site)
  • FU Asta (site)
  • FU E-Learning (site)
  • FU LMS Blackboard (site)
  • FU Online-Katalog der FU-Bibliotheken (OPAC) (site)
  • FU Darwin: Digitale Bibliothek der FU (site): Digitale Dissertationen der FU-Berlin (site), Elektronische Zeitschriften an der FU (site)
  • FU zentrales Bibliotheksportal (site)
  • FU Datenbanken im FU-Netz (site): Bereich Psychologie (site), JAVA (site) (von zu Hause bitte Proxy verwenden: http-proxy.fu-berlin.de port 80
  • FU Zedat (site), VPN (site)
  • Karlsruher Virtueller Katalog (KVK) (site)
  • Zeitschriftendatenbank (ZDB) - Web-OPAC (site)
  • Psycontent Hogrefe (site) (Proxy für full text)
  • Volltextserver der Virtuellen Fachbibliothek Psychologie (site)
  • google (site) , google print: x full text books (site), google scholar: x scholar papers (site)
  • Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs) (site)
  • Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) (site)
  • Departments of Psychology in Germany (site)
  • Psychologie.de (site)
  • Kritische Psychologie (site)
  • Deutsche Gesellschaft für Online Forschung dgof (site)
  • Kostenlose-Datenbanken. de (site)
  • Educheck - Software Studenten-Versionen (site)
  • GW-Links zur Linkverwaltung (site)
Kaltenbaek
26.10. Fragebogen

Kaltenbaek
 Fragebogen 1h (28KB, 19.04.05)

 

Vorstellung der Teilnehmer

  • Knoll (2003). Partnerinterview und Partnervorstellung (S. 109-115.)

Kaltenbaek
Partnerinterview 1a (ppt, 201KB, 26.10.05)

 

Vergabe von Referaten

Kaltenbaek
 

Einführung: 10 Finger Tippen

  • Tipptrainer von Freenet (html)

  • Tipptrainer von Hans-Jürgen Stoffels (exe)

  • Computerspiel 10FingerBreakOut (exe)

Kaltenbaek
Tippen 1c (ppt, 174kb, 19.10.05)

2.11.

Die Rolle des E-Tutor, E-Moderator, E-Trainer

  • Cornelius (2003). Moderation computervermittelter Kommunikation in Online-Seminaren. In Apel & Kraft (Hrsg.)
  • Schneider (2003). Moderation von Online-Seminaren - Reflexionen aus der Praxis. In Apel & Kraft (Hrsg.)
  • Markowski & Nunnenmacher (2003). Das Kompetenzprofil von Online-Tutoren. In Apel & Kraft (Hrsg.)
  • Hemsing-Graf (2003). Technisches Know-how - Anforderungen an Anbieter und Nachfrager von Online-Seminaren. In Apel & Kraft (Hrsg.)
  • Rautenstrauch (2001). Mind-Map-Basisqualifikationen (S.74f.)
  • Salmon (2003). Chapter 3: E-Moderating qualities and roles
Kaltenbaek
 

Webkommunikation: Netiquette und Emoticons

André Hornung
Webkommunikation 1b (ppt, 177KB, 17.11.05)

 

Online (Screening der Kursinhalte 12695 "Psychologisch-didaktische Grundlagen des E-Learning" (Prof. Issing) (jeder sollte sich ein Kapitel raussuchen und beim nächsten Mal vorstellen können)

Tutoren
9.11.

Motivation

  • Busch, F. & Mayer, T. B. (2002). Kapitel 6: Motivation online
  • Busch, F. & Mayer, T. B. (2002). Kapitel 7: Virtuelle Problemfälle: Schwätzer, Schweiger, Streithähne
  • Busch, F. & Mayer, T. B. (2002). Kapitel 8: Die ersten Schritte als Online-Coach
  • Kaltenbaek (2005). Keller ARCS-Modell 1a (40KB, 10.05.05)

Jessica Fischer
Motivation 1a (ppt, 113KB, 02.11.05)

 

 

 

Vorstellung der einzelnen Kapitel des Online-Kurses in Gruppen.

  • Knoll (2003). Sachverständigenbefragung (S. 141f.)

Gruppen

Sachverständigenbefragung (ppt, 201KB, 09.11.05)

16.11.

Online (Mitteilung der zu betreuenden Gruppen)

Tutoren
Aufgaben zum 16. und 23.11 findet ihr in BB
23.11.

Besprechung der Erfahrungen im Plenum

  • Knoll (2003). Fish-Bowl/ Aquarium (S. 169f.)
Kaltenbaek
Fish-Bowl (ppt, 190KB, 23.11.05)
 

E-Learning und Blended Learning

  • Vor- und Nachteile von E-Learning und Blended Learning
  • Busch, F. & Mayer, T. B. (2002). Kapitel 2: Neue Lernformen und ihr Nutzen
  • Kraft (2003). Konzeption und Durchführung asynchroner Online-Seminare. In Apel & Kraft (Hrsg.)
  • Mündemann (2003). Methodik und Didaktik synchroner Online-Seminare. In Apel & Kraft (Hrsg.)
  • Roth (2005). Englische E-Universität entpuppt sich als E-Verschwendung (html)
  • Weiterbildungsblog.de - E-Learning (site)
  • Döbeli Honegger (2005). Ein Notebook pro Student (site)

Michael Rauber
E-Learning & Blended Learning (ppt, 591KB, 23.11.05)

Kaltenbaek
eTutor (171KB, 23.11.05)

 

Einführung in die Lehr- und Lernplattform und das Content-Management-System Blackboard

  • Ändern des Passwortes
  • Überlegungen zu Foren und Möglichkeiten
  • erweiterte Funktionalitäten des LMS für andere Rollen
 
30.11

Online

  • Einrichten einer eigenen Homepage
  • Konstruktion von Lerneinheiten in BB
Tutoren
7.12.

Grundlagen zur Konstruktion von Lerneinheiten in BB

Kaltenbaek
Training (ppt, 236KB, 09.11.05)
 

Lernprozessmodelle, Selbststeuerungsprozesse

  • Rohr (2005). Wie lässt sich ein lernpsychologisch und fachwissenschaftlich adäquates Teilchenmodell lernen und lehren? (pdf)
  • Schmitz (2001). Self-Monitoring zur Unterstützung des Transfers einer Schulung in Selbstregulation für Studierende (pdf)
  • Wiska (2000). Methodik-Referat (html)

Kaltenbaek
Lernprozessmodelle (ppt, 430KB, 07.12.05)

14.12.

Besprechung der Erfahrungen und Eindrücke der eigenen E-Tutoring-Tätigkeit im Plenum

  • Knoll (2003). Sandwich-Methode (S. 135f.)
Kaltenbaek
Sandwich-Methode (ppt, 189KB, 14.12.05)
 

Einführung in PowerPoint zur Konstruktion von Lerneinheiten

Kaltenbaek

4.1.

Online (Konstruktion von "Lerneinheiten" in PowerPoint)

Tutoren
11.1.

Besprechung der Erfahrungen im Plenum

Kaltenbaek
 

Evaluation von E-Learning

  • FWU Sodis - Kriterienkatalog (html)
  • Nielsen (2005). Ten Usability Heuristics (html)
  • Willige & Rüb (2002). Zur Evaluation von Online-Lernprogrammen (pdf, 450KB)
  • Baumgartner, Häfele & Maier-Häfele (2003). Evaluationsverfahren für den Vergleich virtueller Lernplattformen. In Apel & Kraft (Hrsg.)
  • Henninger (2003). Qualitätsmanagement für die Entwicklung tutoriell betreuter Lernumgebungen. In Apel & Kraft (Hrsg.)

Claudia Meier

18.1. Online ("Unterstützung" der Studenten bei der Erstellung Ihrer Abschlusspräsentation) Tutoren
25.1. Besprechung der Erfahrungen im Plenum Kaltenbaek
 

Medienkompetenz

  • CCCB (2005). Medienkompetenz Exzerpte (wiki)
  • Schüssler (2003). Möglichkeiten des Online-Lernens –3 Beispiele aus der pädagogischen Praxis (pdf)
  • Süss et al. (2003). Medienkompetenz - Selbsteinschätzungen und Ansprüche von Kindern, Eltern und Lehrpersonen im Vergleich (pdf)
Kaltenbaek
Medienkompetenz (ppt, 212KB, 24.01.06)
 

Digital Rights & Urheberrecht

  • Saarbrücken Uni Remus & Herberger (site)
  • Deggendorf FH (site)
  • VG Wort Lexikon (site)
  • Schmunzelkunst (site)
Kaltenbaek
Urheberrecht (51KB, 24.01.06)
 

Viren, Würmer, Spam, Hoax, Spoof, Phishing

Kaltenbaek
Viren (ppt, 208KB, 24.01.06)
1.2.

Produktion von E-Learning-Inhalten

  • Softwaretools von serverprojekt.fh-joanneum.at (site)
  • OpenSource-Tools
Kaltenbaek
 

E-Conference

  • group browsing, whiteboard, audio conference, application sharing
  • vs. E-Mail, und E-Forum
Kaltenbaek
  Online ("Unterstützung" der Studenten bei der Klausurvorbereitung) Tutoren
7.2. Projekt-Präsentation der Seminar-Gruppen in Lankwitz, 14:00 Uhr. Tutoren
8.2. Besprechung der Erfahrungen im Plenum

Kaltenbaek

 

Alternative1: Umsetzung eines kleinen Fragenkatalogs in Blackboard

Tutoren
 

Alternative2: Einsatz von E-Learning und Blended Learning in deutschen Hochschulen (Veröffentlichungen, Nutzung Dozenten & Studierende, Erfahrungen)

?
 
  • MMKH & Kubicek (2004). Organisatorische Einbettung von E-Learning
    an deutschen Hochschulen: Endbericht (574KB), Präsentation (1.2MB)
?
 
  • Kleimann & Wannemacher (2004). E-Learning an deutschen Hochschulen: Von der Projektentwicklung zur nachhaltigen Implementierung (HIS-Hochschulplanung 165). Hannover: HIS.
?
 
  • medien-bildung.net (2005). Produkte aus dem BMBF-Förderprogramm "Neue Medien in der Bildung" [NMB - Hochschule] (site)
?
 
  • SCIL - Seufert, Euler, Schönwald (2005). eLearning-Innovationen an Hochschulen (site)
?
 
  • Schmid, Musekamp et al. (2005). Hochschulen im digitalen Wandel: Chancen, Trends, Praxis. MMKH (Hrgs.), Campus Innovation Hamburg. Hamburg: MMKH.
?
 
  • Kleimann, Weber & Willige (2005). E-Learning aus Sicht der Studierenden. In HIS (Hrsg.), HISBUS Online Panel, Kurzbericht Nr. 10. (pdf, 586KB)
?
  Alternative3: Evaluation: Bewertung und Vergleich von mehreren CBTs zum Thema "Englisch lernen" Kaltenbaek
15.2.

Vom Online-Coach zum Online-Therapeut

  • Psychologie.de Experten (html)
  • Beratungsnetz.de (site)
  • BTOnline (site)
  • Volker Drewes (site)
  • Christian Hilscher (site)
  • Eugen Sondermann (site)
  • Dr. Sommer Chat (html)
  • Nicola Döring (site)
Franka Baudisch
  Diskussion & Zertifikat Kaltenbaek

Scheinanforderungen: Zur Erlangung eines Scheins (ECTS-Punkte: 8) bzw. eines Teilnahmezertifikats ist die aktive Mitarbeit (Tutorentätigkeit) und die Übernahme einer Seminarsitzung (inklusive der Erstellung einer Präsentation z.B. mittels Powerpoint) erforderlich. Für eine Note (Zertifikat/ Schein) wird darüberhinaus eine schriftliche Ausarbeitung der Präsentation und Zusammenfassung der Seminarinteraktionen (max. 1000 Wörter), sowie die Erstellung eines Tagebuchs der eigenen Erfahrungen im Seminar und der Tätigkeit als Tutor (1500-2500 Wörter) erwartet. Die Übernahme eines Referats sollte in der ersten oder zweiten Sitzung erfolgen. Anschließend ist eine Mail (Subject: eTutoring) an den Dozenten mit Name(n), Matrikelnummer(n) und E-Mail Adresse(n) des/der Referenten zu senden. Die Referatspräsentation sollte spätestens am Freitag 18:00 Uhr vor dem Referatstermin im Netz stehen, besser wäre am Mittwoch eine Woche vor dem Referat. Mit dem Dozenten muss die Präsentation vorher durchgesprochen werden. Maximal die Hälfte der Zeit, die der Referatsgruppe zur Verfügung steht, ist für einen Vortrag einzuplanen. Die Restzeit (nicht unbedingt nur am Ende) soll zur Gemeinschaftsarbeit/ Gruppenarbeit genutzt werden, die durch die Referatsgruppe vorbereitet und geleitet werden soll. Gegebenenfalls ist auch eine Verschiebung auf die nächste Sitzung möglich. Die schriftlichen Ausarbeitungen müssen dem Dozenten in elektronischer Form spätestens 2 Wochen nach Ende der Vorlesungszeit vorliegen. Bitte immer mit Name, Matrikelnummer und Thema.

Ausarbeitung für Benotung: 2500-3500 Wörter insgesamt (also Ausarbeitung + Tagebuch). Es soll mindestens eine Tabelle oder eine Abbildung (höchstens aber insgesamt 5) beinhaltet sein (Abbildungen und Tabellen zählen je 300 Wörter).

Wer eine Note möchte, muss dass bei Referatsvergabe und vor dem Halten des Referats ankündigen, da auch die Präsentation und die Gruppenarbeit mit bewertet werden. Die Präsentations- und die Textdatei sollen der folgenden Namenskonvention folgen: Nachname (bei mehreren mit & getrennt) - in Klammern 2005 - Kurztitel (also z.B. "Kaltenbaek & Schönfeld (2005). Nutzen von E-Learning").

Credits: Jesko Kaltenbaek