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E-Learningprojekt Andere Bilder

 

Bild, Bilder, Andere Bilder – von Dir, von Uns und Anderen.

Wie sehen wir uns selbst? Wie sehen uns die Anderen?

Wie möchten wir und wie können wir gesehen werden?

 

DAS PROJEKT

Andere Bilder begibt sich auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen und erforscht, wie Gesellschaft Menschenbilder schafft, deutet, dadurch kategorisiert und ausgrenzt, aber auch bearbeitet und erweitert.

 

ANDERE BILDER

Der Schwerpunkt liegt dabei in den Bereichen Gender und Behinderung. Denn was ist, wenn unser Bild nicht dem „gesellschaftlich erwarteten“ entspricht? Was ist ein „gesellschaftlich erwartetes“ Bild, was sind dagegen „andere Bilder“?

 

GENDER

Menschen, die sich nicht in einer der beiden „gesellschaftlich erwarteten“ Geschlechterrolle bewegen, setzen sich oftmals sehr intensiv mit dem inneren Bild, das sie von sich selbst haben und dem äusseren Bild, auf das reagiert wird, auseinander.

 

BEHINDERUNG

Genauso ergeht es Menschen mit Behinderung, die  Reaktionen auf ein äusseres Bild erfahren, das oftmals nicht dem inneren Erleben entspricht. Viele Menschen müssen sich mit ihren eigenen Erwartungen, Ansprüchen und Gefühlen auseinander setzen und einen Weg finden, der sie selbst repräsentiert. Dabei gibt es Bandbreiten von möglichen Selbst- und Fremdbildern, die nicht zu ändern, oder nur zeitlich ausprobiert werden.

 

POLARITÄT

Eine Querschnittslähmung unterliegt dabei keiner persönlichen Entscheidung, während eine Geschlechtsänderung in verschiedenen Graden von Performen des anderen Geschlechts bis zur Operation beschritten werden kann. Doch es geht auch um das alltäglich Erfahren von Erwartungshaltungen und innerer Einstellung, die oftmals auseinanderklaffen und Auseinandersetzung mit deinem einfordern.