Bindungstheorie und Diagnostik von Bindungsstörungen im Kontext familialer Entwicklung und Konflikte
(12713)
Typ | S |
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Dozent/in | Dr. Rainer Balloff |
Freie Plätze | ja |
Raum | Rost-/ Silberlaube, Habelschwerdter Allee 45 Hs 2 |
Beginn | 16.10.2008 |
Zeit | do 12-14 Uhr |
Zielgruppe
Diplomstudierende im Hauptstudium
Inhalt:
Die Bindungstheorie und die Theorie der Bindungsstörung haben ihren festen Standort in der Entwicklungspsychologie, Familienpsychologie, Sozialpsychologie, Soziologie, Rechtspsychologie und Familienrechtspsychologie. Sie spielen in der Familiendiagnostik und -beratung mittlerweile eine herausragende Rolle. Durch Inputs, Vorträge und in Arbeitsgruppen sollen die historischen Wurzeln, Grundannahmen, Forschungsschwerpunkte und empirischen Befunde, aber auch die Grenzen der Bindungstheorie im Kontext anderer relevanter Entwicklungstheorien erarbeitet werden.
Literaturtipps: Ahnert, L. (Hrsg.). (2004). Frühe Bindung. Entstehung und Entwicklung. München: Reinhardt; Brisch, K. H. (1999). Bindungsstörungen. Von der Bindungstheorie zur Therapie. Stuttgart: Klett-Cotta; Brisch, K. H. & Hellbrügge, T. (Hrsg.). (2006). Kinder ohne Bindung. Deprivation, Adoption und Psychotherapie. Stuttgart: Klett-Cotta; Grossmann, K. & Grossmann, K. E. (2004). Bindungen - das Gefüge psychischer Sicherheit. Stuttgart: Klett-Cotta; Opp, G. & Fingerle, M. (Hrsg.). (2007). Was Kinder stärkt. Erziehung zwischen Risiko und Resilienz. München: Reinhardt.