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Arbeitsbereich Vergleichende Entwicklungspsychologie

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Julia Keil

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Julia

Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin (Drittmittel) im Projekt "Die Affekte der Forscher"

Adresse
Habelschwerdter Allee 45
Raum JK24/121d
14195 Berlin
E-Mail
julia.keil@fu-berlin.de

Mehr Infos zum Projekt Die Affekte der Forscher (gefördert durch die VolkswagenStiftung)

Ich habe Biologische Anthropologie und Pädagogik studiert. Als Doktorandin in dem interdisziplinären Projekt "Die Affekte der Forscher" führe ich eine qualitative Interview-Studie zum Thema "Emotionen in der Forschung an nichtmenschlichen Primaten" durch. Ich interessiere mich sowohl für die Beziehungen zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren als auch für Selbstreflexivität in der Wissenschaft und in anderen Professionen.

Im Rahmen des "Affekte der Forscher"-Projektes biete ich gemeinsam mit Prof. Katja Liebal und dem Literaturwissenschaftler Dr. Jörg Lehmann die Betreuung von Masterarbeiten zur quantitativen und qualitativen Textanalyse von primatologischen Veröffentlichungen an. (Siehe Ausschreibung).

Bei weiteren Fragen schreiben Sie mir gerne eine E-Mail: julia.keil@fu-berlin.de.

Emotionen in der Forschung an nichtmenschlichen Primaten

Diese Dissertation wird im Rahmen des interdisziplinären Projektes  "Die Affekte der Forscher" durchgeführt. Julia Keil untersucht empirisch-explorativ die Emotionen von an nichtmenschlichen Primaten Forschenden und ihre Beziehungen zu den Affen. Denn Gefühle beeinflussen menschliches Verhalten überall – auch in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit nichtmenschlichen Forschungsobjekten.

Menschen sind immer wieder beeindruckt von der Fremdheit bei gleichzeitiger Ähnlichkeit anderer Tiere. Dies trifft in besonderem Maße auf Affen zu, die wie wir Primaten sind. Die phylogenetische Nähe sowie physiologische, kognitive oder soziale Ähnlichkeiten zwischen Homo sapiens und anderen Primaten machen diese zu interessanten Untersuchungsobjekten verschiedenster Disziplinen, wie z.B. der Verhaltensbiologie, der vergleichenden Psychologie und den Neurowissenschaften. In der Regel möchten Primatenforscher_innen nicht "nur" Erkenntnisse über die Affen gewinnen, sondern vor allem über die Menschwerdung und/oder das Menschsein. Insofern ist das an Primaten forschende Subjekt zugleich auch Objekt dieser Forschung.

Dieser Nähe zwischen Forschenden und Erforschten begegnet die Wissenschaft mit vielfältigen Distanzierungsinstrumenten. Die forschenden Individuen finden sich irgendwo in diesem Spannungsfeld aus Nähe und Distanz wieder. Welche Dimensionen weist dieses Spannungsfeld auf? Wirkt es sich auf das Empfinden von Primatenforscher_innen und ihre Arbeit aus und wenn ja, wie? Wie gehen die Forscher_innen damit um? Wie beschreiben und bewerten die Wissenschaftler_innen ihre Beziehungen zu den Forschungssubjekten? Wie beeinflusst die wissenschaftliche Sozialisation und die Forschungsumgebung die Haltung der Forschenden zu den Affen? Forschung an und mit nichtmenschlichen Primaten findet an verschiedenen Orten und unter Anwendung diverser Methoden statt: Im Freiland überwiegen Verhaltensbeobachtungen, die Forschung in Zoos und Auffangstationen ist durch nichtinvasives, experimentelles Arbeiten geprägt und in eigens dafür geschaffenen Labors findet invasive Forschung (z.B. Einzelzellableitungen) statt. Ich erhebe und analysiere Leitfadeninterviews mit Primatenforscher_innen aus diesen drei Bereichen, um die oben genannten Fragen zu bearbeiten.

Keil, Julia. (2016). The Relationships, Attitudes and Emotions of Human towards Nonhuman Primates in Indonesia, In: Höing, Anja & Matamonasa Benne, Arieahn (Hrsg.)., Humans and Animals: Intersecting Lives and Worlds. Inter-Disciplinary Press, 55-63.

Keil, Julia „Relationships, Attitudes and Emotions of Human towards Nonhuman Primates in Indonesia“, http://ethnolab.kunci.or.id/.

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