Kooperation mit zehn weiteren Hochschulen
Projektleitung am Institut Futur:
Prof. Dr. Gerhard de Haan
Projektkoordination am Institut Futur:
Coco Klußmann
Laufzeit:
2016–2018
Förderung durch:
BMBF, FONA
Kontakt für das Gesamtprojekt:
Universität Hamburg, Prof. Dr. Alexander Bassen & Dr. Claudia Schmitt, E-Mail: hochn.knu@uni-hamburg.de
HOCH-N ist ein Verbundprojekt, bestehend aus elf deutschen Hochschulen. Das gemeinsame Anliegen ist die Verankerung von Nachhaltigkeit an deutschen Hochschulen. Das Projekt verbindet praktische und wissenschaftliche Ansprüche. Ziel ist es, Expertenwissen und Prozesskompetenzen zum Thema Nachhaltigkeit zu bündeln, aufzubereiten und weiter auszubauen. Neben den elf Hochschulen sind weitere Valuepartner eingebunden und das Netzwerk wird kontinuierlich weiterentwickelt. Die Koordination des Gesamtprojekts liegt beim „Kompetenzzentrum Nachhaltige Universität“ der Universität Hamburg.
Teilziele sind:
Eine Verknüpfung mit internationalen Nachhaltigkeitsnetzwerken macht den HOCH-N-Verbund auch über nationale Grenzen hinweg sichtbar.
Vorgehen
Basierend auf den Zielen von HOCH-N sind die Arbeiten entlang fünf Handlungsfeldern gegliedert:
Die Ergebnisse werden vom Netzwerk in regelmäßigen gemeinsamen Veranstaltungen gesammelt und in die weitere Arbeit integriert. Innerhalb der fünf Handlungsfelder finden jährlich zwei vertiefende Arbeitstreffen, sognannte PraFo-Sessions, mit Vertreterinnen und Vertretern aus Praxis und Forschung statt.
Ergebnisverwertung
Im Projekt HOCH-N entstehen Leitfäden zu den einzelnen Handlungsfeldern. Sie geben Hilfestellung dabei, Förderung für nachhaltigkeitsbezogene Projekte zu beantragen und geben Anleitung zur Nachhaltigkeitsberichtserstattung an Hochschulen.
Daneben sammelt der Verbund Good-Practice-Beispiele und Case Studies. Sie zeigen die Nachhaltigkeitsaktivitäten der teilnehmenden Universitäten und geben so anderen Hochschulen Anregungen für eigene Handlungsfelder.
Die Förder- und Hemmfaktoren bei der Etablierung von Nachhaltigkeit an Hochschulen werden im Projekt identifiziert. Sie geben Aufschluss darüber, welche Unterstützungsmaßnahmen nützlich sein können, um den Prozess zu befördern.
Wichtig ist daneben auch der Prozess im Kooperationsverbund: Vernetzung, kollegiale Beratung, Erfahrungs- und Wissensaustausch tragen sollen zu – ergebnisoffenen – Weiterentwicklungen, Perspektivenerweiterungen und Innovationspotenzialen beitragen.
Beteiligte Hochschulen