Dr. Maksim Hübenthal
Arbeitsbereich Sozialpädagogik
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Raum JK 24: 122.b
14195 Berlin
Sprechstunde
Bis zum Ende der vorlesungsfreien Zeit des SoSe 2024 finden zu folgenden Zeiten Sprechstunden statt:
- Präsenzsprechstunde: 29.08. (14-15 Uhr), 09.09. (10-11 Uhr), 10.10. (16:30–17:30)
- Videosprechstunde per webex (jeweils 10-11 Uhr): 05.08., 12.08., 22.08., 04.09., 20.09., 25.09., 30.09.
In der Vorlesungszeit des WS 2024/5 finden zu folgenden Zeiten Sprechstunden statt:
- Präsenzsprechstunde: montags 10–11 Uhr (ab 14.10.2024; nicht am 21.10.2024, 02.12.2024)
- Videosprechstunde per webex (jeweils 10-11 Uhr): 21.10., 14.11., 12.12., 09.01.2025, 06.02.2025
Die Präsenzsprechstunden sind offen, benötigen also keine vorherige Anmeldung. Für die Teilnahme an der Videosprechstunde senden Sie bitte direkt in der Sprechstundenzeit eine kurze Anfragemail, damit ich Ihnen den Teilnahmelink zustellen kann.
Prüfen Sie bitte immer, ob es zu Aktualisierungen (bspw. Krankheitsausfall) kam. Etwaige Veränderungen werden – auch kurzfristig – hier auf der Webseite bekannt gegeben.
Zur Person:
- 2007 Abschluss des Studiums der Erziehungswissenschaft als Dipl.-Pädagoge (MLU Halle-Wittenberg)
- 2008 – 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Sozialpädagogik/Sozialpolitik (MLU Halle-Wittenberg), Elternzeit 2012/13
- 2015 Promotion zum Dr. phil. an der MLU Halle-Wittenberg (scl)
- Wintersemester 2015/16: Vertretung der Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Kindheitsforschung (Bergische Universität Wuppertal)
- seit 2016 unbefristeter wissenschaftlicher Mitarbeiter am AB Sozialpädagogik (FU Berlin), Elternzeiten 2015 und 2016/17
- seit 2020 wissenschaftlicher Mitarbeiter im BMBF-Projekt: "Mütter und Kinder zwischen den Hilfesystemen" (2019-2024)
Arbeits- und Interessenschwerpunkte:
- (Kinder-)Armut
- wohlfahrtsstaatliche Rahmung von Sozialer Arbeit, Kindheit & frühkindlicher Bildung, Betreuung und Erziehung
- ‚neue' Kindheitsforschung sowie Kinderrechte (v.a. Partizipation)
- sozialpädagogische Kooperationsprozesse
- Hilfen für Familien mit psychisch erkrankten Eltern
- qualitativ-interpretative Sozialforschung
- päd. Theorie-Praxis-Verhältnis
Forschungsprojekt:
Prävention von Misshandlung und Förderung der psychischen Gesundheit bei Kindern von Müttern mit Borderline-Persönlichkeitsstörung (ProChild): Teilprojekt 5 – Mütter und Kinder zwischen den Hilfesystemen
Kumulatives Habilitationsprojekt:
Thema: Kooperationsprozesse in den Hilfen für Familien mit psychisch erkrankten Eltern(teilen)
Publikationen (Auswahl letzte Jahre):
Monographien
- Hübenthal, M. (2018): Soziale Konstruktionen von Kinderarmut. Sinngebungen zwischen Erziehung, Bildung, Geld und Rechten. Reihe: Kindheiten - Neue Folge. Weinheim. Beltz Juventa.
Aufsätze in Sammelbänden und Zeitschriften
- Hübenthal, M./Kluge, M. (2024): Die Paradoxie demokratischer Partizipation in Kindertageseinrichtungen und alternative Impulse der politischen Philosophie Jacques Rancières. In: Alberth, L./Burmeister, C/Eunicke, N./Kluge, M. (Hrsg.): Politiken der Kindheit. Weinheim. Beltz Juventa: 169–186.
- Hübenthal, M./Lorenz, F./Urban-Stahl, U. (2023): Well-Being. In: Behzadi, Asita; Lenz, Albert; Neumann, Olaf; Schürmann, Ingeborg; Seckinger, Mike (Hrsg.): Handbuch Gemeindepsychologie. Tübingen. dgvt-Verlag: 439–458
- Hübenthal, M./Katzenstein, H. (2021): Der Kooperationsbegriff im Kontext der Hilfen für Familien mit psychisch erkrankten Elternteilen. Eine kritische Würdigung. In: Neue Praxis. H. 5: 383-401.
- Seehausen, A./Renneberg, B./Hübenthal, M./Katzenstein, H./Rosenbach, C. (2021): Kinder von Eltern mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung. In: Psychotherapeut. https://doi.org/10.1007/s00278-021-00550-1
- Neuberger, F./Hübenthal, M. (2020): Kinderarmut ist Familienarmut?! In: Rahn, Peter/Chassé, Karl August (Hrsg.): Handbuch Kinderarmut. utb-Reihe Budrich Verlag: 30-39.
- Hübenthal, M. (2019): The German child poverty discourse and its rhetoric of crisis. In: Grimm, Marc/Ertugrul, Baris/Bauer, Ullrich (eds.): Children and Adolescents in Times of Crises in Europe. Series: Children's well-being: Indicators and Research. Springer International: 125-141.
- Hübenthal, M. (2019): Altersgrenzen, Partizipation und Kinderrechte. In: Schweiger, Gottfried/Drerup, Johannes (Hrsg.): Handbuch Philosophie der Kindheit. Stuttgart. Metzler Verlag: 380-387.
- Hübenthal, M. (2018): Armut in der Kindheit. In: Böhnke, Petra/Dittmann, Jörg/Goebel, Jan (Hrsg.): Handbuch Armut. Ursachen, Trends, Maßnahmen. Opladen. Barbara Budrich: 107-119.
Rezensionen
- Hübenthal, M. (2023): Rezension zu Ottersbach (2021): Soziale Arbeit mit marginalisierten Jugendlichen. Stuttgart. Kohlhammer. In: Diskurs – Zeitschrift für Kindheits- und Jugendforschung. H. 2: 145-147.
- Hübenthal, M. (2023): Rezension zu Haase (2021): Das Kind als Kronzeuge: Professionelle Konstruktionen des Kinderschutzkindes. Weinheim. Beltz Juventa. In: EWR - Erziehungswissenschaftliche Revue. Jg. 22, H. 2.
- Hübenthal, M. (2019): Rezension zu Meiner-Teubner (2018): Kinder- und Kindheitsbilder in den Existenzsicherungsgesetzen. Weinheim. Beltz Juventa. In: Zeitschrift für Pädagogik: 310-312.
Vorträge (Auswahl letzte Jahre)
- Hamburg: Suchbewegungen einer politisch-wohlfahrtsstaatsbezogenen sozialpädagogischen Armutsforschung. Vortrag auf der Tagung: Armutsforschung in der Sozialen Arbeit. 10.02.2024.
- Siegen: Konvergenzen und Divergenzen im subjektiven Erleben von Folgen in den multiprofessionellen Hilfen für Familien mit psychisch erkrankten Müttern. Vortrag auf der Tagung des DFG-Graduiertenkollegs Folgen sozialer Hilfen: Was wirkt aus wessen Perspektive? Aktuelle Forschungen zu Folgen sozialer Hilfen. 08.09.2023.
- Mailand/Italien: Synergies and conflicts in user-professional figurations in help services for mentally ill mothers and their children. Vortrag auf der Tagung: 12th European Conference for Social Work Research. 13.04.2023.
- Rostock: Kinderarmutsverständnisse in der deutschen Politik und ihre Bezüge zu Zeit. Beitrag in der Arbeitsgruppe: Zeit*en der Armut. Empirische und theoretische Annäherungen an das Verhältnis von Armut und Sozialer Arbeit. Jahrestagung der Kommission Sozialpädagogik. 23.03.2023.
- Wuppertal (online): Multidimensionalität im Kinderarmutsdiskurs und intersektionale Anknüpfungspunkte. Vortrag im Kolloquium "Kindheit und Armut intersektional denken? Herausforderungen und Potenziale für die Kindheitsforschung". Bergische Universität Wuppertal. 12.02.2021.
- Hamburg (online): Chancen und Herausforderungen für Mütter mit Borderline Persönlichkeitsstörung. ProChild Studie. Vortrag beim "Klick off" von "A: aufklaren | Expertise & Netzwerk für Kinder psychisch erkrankter Eltern". 27. August 2020 (zus. m. A. Seehausen).
- Münster: Der Kinderarmutsdiskurs zwischen (Un-)Gewissheit, Sinndifferenzen und Kontroversen. Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung: „Doing Inequality“ – Soziale Ungleichheit und pädagogische Professionalität. 06.12.2018.
- Halle: Soziale Konstruktionen von Kinderarmut. Sinngebungen zwischen Erziehung, Bildung, Geld und Rechten. Keynote auf dem Fachtag "Schule und Armut" – eine gemeinsame Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt, der Lernwerkstatt MLU und dem Institut für multiprofessionelle Kooperation und Bildung inklusive e.V. 19.10.2018.
Workshops/Guest Lectures (Auswahl letzte Jahre)
- Stendal: Workshop "Kinderarmut – eigene Verständnisse reflektieren, eigene Handlungsmöglichkeiten finden". 4. gemeinsamer Fachtag des Bundesprogramms: „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Frühe Bildung (KFB). Hochschule Magdeburg-Stendal. 27.09.2022.
- Berlin: Workshop „Mütter mit einer Borderline-Diagnose und Kinder zwischen den Hilfesystemen“ auf der Tagung: "Gemeinsam stark! Allianz gegen Gewalt und Vernachlässigung und deren Folgen – eine Workshopkonferenz". 13.09.2022. Zus. m. H. Katzenstein.
- Tel Aviv/Israel: Lehraufenthalt zum Thema „Childhood Vulnerabilities“ an der Bob Shapell of Social Work. Tel Aviv University. 12.–16.06.2022. Zus. m. F. Lorenz., J. Zwingmann. Förderung: Erasmus+.
- Jerusalem/Israel: Lehraufenthalt zum Thema "Childhood studies" an der Paul Baerwald School of Social Work. Hebrew University. 07.–11.04.2019. Zus. m. F. Lorenz. Förderung: Erasmus+.
Veranstaltungsorganisationen (Auswahl letzte Jahre)
- Berlin: Expert:innenworkshop im Rahmen des Forschungsprojekts "ProChild: Mütter und Kinder zwischen den Hilfesystemen". 28.03.2023. (als Teil des TP5-ProChild-Teams).
- Hannover: Symposium „Möglichkeiten und Herausforderungen einer (selbst-)kritischen Frühpädagogik". 20.–22.04 2022. zus. m. K. Jergus/S. Koch/B. Lochner/L. Schildknecht. Förderung: VW-Stiftung.
- Jerusalem/Israel: deutsch-israelischer Forschungsworkshop zu „Childhood Vulnerability“ an der Paul Baerwald School of Social Work. Hebrew University. 11.–12.02.2020. Beantragt zus. m. A. Ben-Arieh, H. Kosher, U. Urban-Stahl. Förderung: Freie Universität Berlin – The Hebrew University of Jerusalem: Joint Seed Money Funding Scheme.