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Projekte

 

Die Mittelbau-Studie der Freien Universität

Die Mittelbau-Studie der Freien Universität Berlin ein längsschnittlich angelegtes Forschungsprojekt, das sich der Untersuchung der Karriereplanung und -verläufen von wissenschaftlichen Nachwuchskräften widmet. Zudem verfolgt die Studie das Ziel, die Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses der Freien Universität Berlin aufzuzeigen. Untersucht werden u.a. die Beschäftigungssituation, die wissenschaftliche Qualifizierung der Mitarbeiter/-innen, ihre beruflichen Orientierungen, Karriereziele, Aktivitäten zur Vorbereitung von Karriereschritten sowie die Teilnahme an Weiterbildungsangeboten. Zielgruppe der Befragung sind alle wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Freien Universität Berlin, d.h. Promovierende und Postdocs, die auf Haushalts- und Drittmittelstellen befristet oder unbefristet beschäftigt sind.

Projekt Mittelbaustudie

Investigation of influences on active career planning of early-career researchers

 As a joint project of Free University of Berlin and University of Zurich, this study on influences on active career planning of early-career researchers will carve out university-specific factors and possibly inherent underlying conditions of the national scientific system that might affect the career planning behavior. By comparing the universities’ approaches in their national context, the project has the potential to broaden the knowledge about promotive structures regarding career planning in a precarious professional environment. Furthermore, it will strengthen and deepen the cooperation between the strategic partners FU Berlin and UZH by highlighting what we can learn from each other.

Projekt Career planning of early-career researchers

Bildungsaktivitäten und Lebensqualität in der zweiten Lebenshälfte

Hohe formale Bildung ist sowohl ein zentraler Prädiktor von Bildungsbeteiligung als auch von Lebensqualität im Erwachsenenalter. Vor dem Hintergrund des technologischen und demographischen Wandels und damit einhergehender Veränderungen in der Lebens- und Arbeitswelt, gewinnt die Frage nach dem Beitrag von Bildungsaktivitäten über die Erstausbildung hinaus für Lebensqualität als nicht-monetärem Bildungsertrag an Bedeutung. Das interdisziplinäre und vom BMBF geförderte Projekt BiLeQua kombiniert bislang unverbundene erziehungswissenschaftliche und alterspsychologische Ansätze.

Projektseite BiLeQua

Die Auswirkungen zentraler Lernstandserhebungen auf die professionelle Arbeit von Lehrern und die Organisation von Schulen

Mit der Einführung zentraler Lernstandserhebungen wird derzeit in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland ein Instrument zur outputorientierten Steuerung in Schulen zum Zweck sowohl der Leistungsbeurteilung als auch der Leistungsförderung etabliert. Aktuelle Befunde aus Studien zur innerschulischen Nutzung von Lernstandserhebungen deuten darauf hin, dass bislang Verwendungsformen dominieren, die sich auf die standardisierte Leistungsbeurteilung beziehen und weniger auf die Leistungsförderung. Dies differenzierend und bestätigend zeigen sich bei den in der Vorgängerstudie (KU 1357/4-1) dokumentierten Nutzungspraktiken nur schwache Bezugnahmen auf die Prozessqualitäten des Unterrichts sowie Unsicherheiten bei der Ursachenanalyse und Ableitung von Maßnahmen.

Als Desideratum der weiteren Untersuchung schließt sich hieran die Frage an, inwiefern sich die innerschulische Verarbeitung von Lernstandserhebungen verändert, wenn sie mit Verfahren der prozessbezogenen Unterrichtsevaluation verbunden und in schulische Qualitätsentwicklung wie z.B. Schulinspektion und Schulprogrammarbeit eingebunden wird. In dem beantragten Projekt sollen schulbasierte qualitative Fallstudien hierzu durchgeführt werden, um entsprechende professions- und organisationsbezogene Auswirkungen zu analysieren. Die Ergebnisse der Studie leisten so einen Beitrag zur Diskussion um Schul- und Professionsentwicklung, indem sie Grenzen und Perspektiven outputorientierter Steuerung in Schulen aufzeigen können.

Steuerung im Bildungssystem: Die Realisierung testbasierter Schulreform in der Mehrebenenstruktur des Schulsystems

Zentrale standardbasierte Tests bilden den Kern einer outputorientierten Steuerung von Bildungsqualität. Sie dienen der empirischen Überprüfung von Bildungsstandards. Die Verantwortung der Schulen für Bildungsqualität wird mit standardbasierten Tests gestärkt; gleichzeitig verlagert sich die Funktion der Schulaufsichten. Damit ändert sich das Gefüge der institutionellen Regelung von Bildungsqualität. Das Projekt dient der Erforschung der testbasierten Schulreform in der Mehrebenenstruktur des Bildungssystems. Ziel dieser Studie ist eine mehrebenenanalytische Betrachtung zum Verhältnis der Wahrnehmung von Verantwortung im Rahmen der Schulautonomie im Verhältnis zur zentralen Administration von Tests, Bildungsstandards, Rückmeldeverfahren und begleitenden Unterstützungsstrukturen der Schulaufsicht.

 


Abgeschlossene Projekte

Evaluation des Eignungsfeststellungsverfahrens für zukünftige Schulleiter/-innen in Nordrhein-Westfalen

Im Auftrag des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen wurde im Projekt ein Verfahren zur Eignungsfeststellung zukünftiger Schulleiterinnen und Schulleiter evaluiert. Der Arbeitsbereich Weiterbildung und Bildungsmanagement der FU Berlin übernahm die externe Evaluation des Verfahrens durch qualitative Beobachtung und multivariate Analysen der rückgemeldeten Leistungsdaten.

Folgen zentraler Lernstandserhebungen für die Schulentwicklung und Lehrerprofessionalisierung

Evaluation des Buddy-Landesprogramms Niedersachsen

Laufzeit von Dezember 06 - November 07

Evaluation des Buddy-Landesprogramms Hessen

   Laufzeit von April 07 - März 09

Ganztagsorganisation im Grundschulbereich

siehe auch:

http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/einrichtungen/arbeitsbereiche/allg_paedagogik/go/Design/index.html

Studienverläufe zum Lehramt

Evaluation des Projekts: "Schulen übernehmen Verantwortung"

Laufzeit von August 2009 - Juli 2010

Evaluationsbericht