Ente, Tod und Tulpe (Wolf Erlbruch)

„Ich bin schon in deiner Nähe, solange du lebst – nur für den Fall.“, sagte der Tod, als die Ente ihn bemerkte. Mit diesem Satz beginnt eine mehr oder weniger ‚lebenslange‘ Freundschaft, in der die Ente und der Tod aufregende Dinge miteinander unternehmen, einander Wärme spenden und schließlich behutsam loslassen.

Früher oder später müssen wir uns alle mit dem Tod auseinandersetzen – so ist das Leben. Wolf Erlbruchs Ente, Tod und Tulpe kann dabei helfen, diese Gedanken erträglicher zu machen, und den Raum dafür öffnen, sich auszutauschen. Es ist ein leises, poetisches sowie philosophisches Bilderbuch, das sich mit Sanftheit und Wärme den großen existenziellen Fragen widmet: Wie ist es, wenn man stirbt? Wo geht man hin, wenn man tot ist? Ist man dabei allein? Muss man Angst davor haben?

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Bilderbuch des Monats Oktober von Satu Soininen