Lesung von Ulrich Hub am 14.01.2025
Wer war eigentlich zuerst da? Das blinde Huhn, die lahme Ente oder Ulrich Hub? Letztlich ist die Reihenfolge beliebig, solange das Ziel stimmt: Mit Literatur den großen Fragen nachgehen.
Der Berliner Autor Ulrich Hub war mit seinem Buch „Arschbombe! Verboten“ zu Gast in der Lern- und Forschungswerkstatt für Literarische Bildung. Mit viel Humor und Feingefühl las er aus seinem Roman „Lahme Ente, Blindes Huhn“, einem gefiederten Duo, das unterschiedlicher nicht sein könnte sowie aus ebenjenem spritzigen Nachfolger „Arschbombe! Verboten“, das sich erneut mit dem gewitzten Gefieder und dem Wert von wahrer Freundschaft und Zivilcourage beschäftigt.
Die Lesung war in drei deutschdidaktische Seminare eingebettet, in denen Studierende Unterrichtsideen ausbrüteten und einige dann an der Mascha-Kaléko-Grundschule ins Wasser… äh, Klassenzimmer warfen.
Die spannenden Impulse und Ergebnisse der couragierten Praxis-Tauchgänge gibt’s hier zum Nachlesen und Nachmachen.
Einige Eindrücke von Studierenden zur Lesung:
„Die Lesung zu erleben, war für mich wie…“
- „…ein Traum. Ich hatte das Gefühl, dass ich ein Teil des Buches bin.“
- „…in das Buch einzutauchen.“
- „…einen Podcast zu hören.“
- „…eine Reise in die Kindheit“
- „…ein Sprung ins Buch, als wären das blinde Huhn und die lahme Ente direkt vor Ort.“
- „…ein Theater, weil der Autor alles so lebendig erzählte.“
- „…ein Abenteuer, das mich in die Welt der Figuren hineingezogen hat.“
- „… ein angenehmes Gespräch im vertrauten Umfeld zu führen.“
- „… ein Blick hinter die Kulissen des Buches.“
- „…wie ein Fenster in die Gedankenwelt des Autors.“
- „Für mich war es wirklich cool, einen Autor, der Kinderbücher schreibt, persönlich zu sehen und seine Meinung über die Charaktere, die Handlung und die Bedeutung zu hören, die er ihnen beimisst“
- „Die Lesung war für mich sehr interessant. Ich fand es sehr spannend, zu erfahren, wie seine Bücher entstehen.“