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Elterliche Perspektiven auf digitale Interventionen mit Virtual-Reality-Elementen für Kinder mit Depression

News vom 08.09.2025

Thema: Elterliche Perspektiven auf digitale Interventionen mit Virtual-Reality-Elementen für Kinder mit Depression

Forschungsansatz: Mixed-Methods (quantitativ bzw. qualitativ)

Hintergrund:

Im BMBF-geförderten Projekt STARK wird derzeit eine digitale psychologische Intervention für Kinder im Alter von 8–12 Jahren mit depressiven Symptomen entwickelt. Ergänzend zum webbasierten Kernprogramm sollen ausgewählte Module – z. B. zur Aktivitätssteigerung oder sozialen Interaktion – in Virtual Reality (VR) umgesetzt werden. Da Kinder in diesem Alter stark auf elterliche Unterstützung angewiesen sind, ist die Akzeptanz und Perspektive der Eltern ein entscheidender Faktor für die spätere Nutzung und Wirksamkeit der Intervention.

Ziel der geplanten Studie ist es, elterliche Einstellungen, Wünsche und Bedenken gegenüber digitalen Interventionen – insbesondere mit VR-Anteilen – systematisch zu untersuchen. Die Ergebnisse sollen direkt in die Gestaltung des STARK-Programms einfließen und mögliche Barrieren frühzeitig sichtbar machen.

Was wir bieten:

Eine praxisnahe Abschlussarbeit innerhalb eines interdisziplinären Forschungsprojekts

Enge methodische Betreuung und Begleitung im Forschungsteam

Möglichkeit zur Mitwirkung an einer wissenschaftlichen Publikation

Einarbeitung in anwendungsbezogene qualitative und/oder quantitative Forschungsmethoden

Option auf Teilnahme an Team- und Projektbesprechungen

Gesucht werden zwei Masterarbeiten mit folgenden Schwerpunkten:

1. Masterarbeit – Quantitativer Teil (Online-Umfrage)

Erstellung, Testung und Durchführung einer Online-Befragung unter Eltern (z. B. via SoSci Survey)

Stichprobe: Eltern von Kindern zwischen 8–12 Jahren

Erhebung zu Akzeptanz, Technikaffinität, Vertrauen, Nutzungserwartungen

Deskriptive und inferenzstatistische Auswertung der Daten

Mitarbeit bei der Weiterentwicklung der Fragen und Rekrutierungsstrategie

2. Masterarbeit – Qualitativer Teil (Interviews/Fokusgruppen)

Planung und Durchführung leitfadengestützter Interviews oder Fokusgruppen mit Eltern

Ziel: Tieferes Verständnis für emotionale Einstellungen, Nutzungsszenarien und Sorgen (z. B. Datenschutz, Bildschirmzeit)

Analyse der Interviews (z. B. qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring)

Wichtige Hinweise:

Die Arbeiten sind eng miteinander verzahnt und finden in enger Zusammenarbeit mit dem STARK-Team statt

Interesse an digitaler Gesundheitsversorgung und elterlicher Perspektive ist erwünscht

vorhandene statistische quantitative und/oder qualitative Methodenkenntnisse und/oder die Bereitschaft, sich in neue Methoden einzuarbeiten

Verlässlichkeit, Kommunikationsstärke und selbstständiges Arbeiten sind zentrale Voraussetzungen

Interesse?

Dann freuen wir uns über eine formlose Rückmeldung oder ein kurzes Motivationsschreiben mit Lebenslauf an M.Sc. Aurélie Modde

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