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Abgeschlossene Projekte

Übersicht: abgeschlossene Projekte

 

 

Im Bereich der Nachhaltigkeit werden nahezu täglich neue Innovationen entwickelt. Der Transfer dieses innovativen Wissens in die Gesellschaft scheitert jedoch oft, weil eine geeignete Transfer-Strategie fehlt.

Genau dort setzt das Projekt ITS an. Ziel ist es, eine Strategie zu entwickeln, die den erfolgreichen Transfer von innovativem und nachhaltigem Wissen in die Gesellschaft untersucht. Um eine bessere Anwendbarkeit dieser erforschten Transfer-Strategie zu ermöglichen und die Lücke zwischen Theorie und Praxis zu schließen, wird außerdem eine online verfügbare Checkliste erstellt. Diese kann als Instrument zur Überprüfung von Kommunikationsstrategien genutzt und als Steuerungsmöglichkeit in der Politik eingesetzt werden. Damit ist sie für Forschergruppen ebenso interessant wie für Politiker oder Wirtschaftsunternehmen.

Inhaltlich wird die Strategie am Beispiel des Themenfeldes "Nachhaltige Flächennutzung" erarbeitet werden. Eine Kombination aus Experten- und Bevölkerungsdelphi bildet dabei die methodische Basis.

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und hat eine Laufzeit von zwei Jahren.

ITS Integrierte Transfer-Strategie

http://www.its-transfer.de/

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Eine transdisziplinäre Studie zum Transfer von Indikatoren in Deutschland, Österreich und der Schweiz (gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung)

In den vergangenen Jahren kann eine deutliche Hinwendung zu Formen der evidenzbasierten Steuerung beobachtet werden. Indikatoren werden dabei in zunehmendem Maße zur Datengewinnung herangezogen, um im Rahmen des systematischen, nationalen und internationalen Bildungsmonitorings Aussagen über die Leistungsfähigkeit von Bildungssystemen treffen zu können. Ziel unseres Projekts ist die Entwicklung eines Indikatorensets, das sich auf den inhaltlichen Schwerpunkt Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) bezieht.

Das Indikatorenset soll es ermöglichen, Informationen über die Entwicklung der BNE-Aktivitäten und über die Rahmenbedingungen, unter denen diese stattfinden, zu gewinnen. Es wird in einem Konsultationsprozess entwickelt und im Rahmen von Fallstudien mit ausgewählten Anwendern, die in den verschiedenen Bildungsbereichen unterschiedliche Funktionen innehaben, auf Relevanz und Handhabbarkeit untersucht.

In diesem Zusammenhang werden Fragen aufgegriffen, die die Transferforschung derzeit beschäftigen.

Im Projekt kooperieren das Institut für Umweltkommunikation an der Leuphana Universität Lüneburg und der Arbeitsbereich Erziehungswissenschaftliche Zukunftsforschung an der Freien Universität Berlin. Partner im Projektkonsortium sind die Interfakultäre Arbeitsstelle für Allgemeine Ökologie an der Universität Bern (Schweiz) und das Forum Umweltbildung Wien (Österreich).

Indikatoren für BNE

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Die Studie verfolgt das Ziel, eine Bestandsaufnahme zur derzeitigen Forschung zur Bildung für nachhaltige Entwicklung vorzunehmen und auf dieser Basis ein Programm für die systematische Forschung zu Bildung für nachhaltige Entwicklung zu verfassen.

Forschungspotenziale BNE

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In Deutschland wird derzeit der Aus- und Aufbau von Ganztagsschulen vorangetrieben. Das Curriculum der Schulen mit ganztägigem Angebot bietet die Möglichkeit, Bildung für nachhaltige Entwicklung im Nachmittagsbetrieb durch externe pädagogische Fachkräfte anzubieten. In der Multiplikatorenausbildung „Bildung für nachhaltige Entwicklung an Ganztagsschulen“ werden in zwei Jahren ca. 80 Multiplikator/innen im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung ausgebildet. Die Fortbildung wird im Blended-Learning-Verfahren durchgeführt, d.h. die Präsenztermine der Module des Multiplikatorenprogramms werden durch Phasen des E-Learning ergänzt.

www.bne-ganztagsschule.de

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Über Schülerfirmen liegen keine erhärteten Daten vor. Diese Forschungslücke wirkt sich wiederum negativ auf die Praxis aus. Soll die Effektivität der Schülerfirmen-Programme gesteigert werden, so müssen Handlungsschritte und Strukturen systematisch begründet werden können, insbesondere um Schülerfirmen verstärkt im schulischen Curriculum zu verankern. Die differenzierte Forschung im Feld Schülerfirmen, insbesondere die Messung von Lernwirkungen, benötigt eine Basis, die bisher noch nicht gegeben ist. Die im Auftrag der Deutschen Bundesstiftung Umwelt anzufertigende Explorationsstudie hat 4 Zielaspekte:

1. Der Verbreitungsgrad von Schülerfirmen in unterschiedlichen Schulformen

2. Die Struktur und Organisation der Schülerfirmen bzw. deren

Professionalitätsgrad

3. Der Aspekt der Nachhaltigkeit in den Schülerfirmen

4. Die von den Schülerinnen und Schülern erworbenen Kompetenzen und

Lernmotivationen

Dazu ist die Entwicklung von Interviewleitfäden, eines Fragebogens und eines Online-Befragungstools erforderlich. Interviews und Daten werden ausgewertet, ein Abschlussbericht erstellt und die Ergebnisse der Fachöffentlichkeit im Juli 2009 vorgestellt.

Schülerfirmen

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Projektbeschreibung: Am 1. August 2004 startete das BLK-Programm Transfer-21. Die Ziele sind hoch gesteckt: Die im vorangegangenen BLK-Programm „21“ erarbeiteten Konzepte und Materialien sollen an 10% der Schulen in 14 Bundesländern etabliert und ausgebaut werden. Um Bildung für nachhaltige Entwicklung in großem Umfang zu verankern, werden in den Transfer-21 nun auch Grund- und Ganztagsschulen sowie die Aus- und Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern integriert werden.

Daneben freuen wir uns auf zahlreiche Kooperationen zwischen Schulen und außerschulischen Partnern wie der Wirtschaft oder wissenschaftlichen Einrichtungen.

www.transfer-21.de

        

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Form-it ist ein internationales Projekt. Das Projektkonsortium setzt sich aus Partnern aus Deutschland, Großbritannien, Italien, Litauen, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz und Slowenien zusammen. Sowohl Universitäten, als auch Forschungsinstitute, Ministerien und Stiftungen sind beteiligt; Projektkoordinator ist das Österreichische Ökologie Institut. Gefördert wird Form-it im 6. Europäischen Rahmenprogramm durch die Europäische Kommission.

Ziel des EU-Projekts Form-it ist es, junge Menschen stärker für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. Dieses Ziel soll durch kooperative Projekte zwischen Bildungs- und Forschungseinrichtungen erreicht werden. Ein Beispiel dafür sind Schülerlabore, in denen anwendungsbezogenes und selbstgesteuertes Lernen in kleinen Gruppen ermöglicht wird. Zudem erhalten die Lernenden spannende Einblicke in mögliche Arbeitsfelder.

www.form-it.eu

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Im Mai 2006 startete das Projekt Hochschule@Zukunft 2030 der Heinrich Böll Stiftung. Wie sehen die Hochschulen im Jahr 2030 aus? Um dies zu antizipieren, wird das Projekt von einem Hochschuldelphi flankiert, welches das Institut Futur wissenschaftlich betreut. Dabei handelt es sich um eine spezielle Form der Expertenbefragung, die wir online durchführen.

Zu dem Projekt wird es einen Kongress am 30. Oktober 2006 in Leipzig geben, wo die Ergebnisse vorgestellt werden.

boell.de/hochschuldelphi

 

    Hochschuldelphi

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„Demokratie lernen & leben“ ist ein Schulentwicklungsprogramm, bei dem Bund und Länder im Rahmen der BLK (Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung) zusammenwirken. In 13 Bundesländern beteiligen sich insgesamt rund 200 allgemeinbildende und berufliche Schulen. Die Laufzeit des Programms beträgt fünf Jahre: 2002-2007.

Vor allem soll das Programm durch die Demokratisierung von Unterricht und Schulleben die Bereitschaft junger Menschen zur aktiven Mitwirkung an der Zivilgesellschaft fördern. Es ist auch eine Antwort auf Gewalt, Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen und auf die seit Jahren zunehmende Politik(er)-verdrossenheit und Politikdistanz.

Daneben freuen wir uns auf zahlreiche Kooperationen zwischen Schulen und außerschulischen Partnern wie der Wirtschaft oder wissenschaftlichen Einrichtungen.

www.blk-demokratie.de

      

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Das BLK-Programm "21" will die Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in den Schulen fördern. In unserem Programm ist Nachhaltigkeit in den Projekten und im Unterricht in 21 Berliner Programmschulen konkret erlebbar und nachvollziehbar. Bildung für eine nachhaltige Entwicklung hat drei Dimensionen:

- neue Inhalte

- Schulentwicklung

- Anwendung neuer Methoden

www.blk21-be.de

           programmwerkstatt

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  • Leitfaden: „Studium und Forschung zur Nachhaltigkeit“

Das Institut Futur hat im Auftrag des BMBF gemeinsam mit dem Verein zur Förderung der Ökologie im Bildungsbereich e.V. einen Leitfaden „Studium und Forschung zur Nachhaltigkeit“ erstellt. Ziel des Leitfadens ist es einerseits, alle an deutschen Hochschulen angebotenen Studienmöglichkeiten zur Nachhaltigkeitswissenschaft zu erfassen, systematisch darzustellen und zu gliedern. Ferner soll der Leitfaden einschlägige Forschungseinrichtungen mit ihren Profilen erfassen und beschreiben. Mit dieser Veröffentlichung sollen Studienplatzsuchende, Forschende, Beratungskräfte und auch die im Feld der Nachhaltigkeit agierenden Hochschulen und Forschungseinrichtungen umfassend informiert werden.

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