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Masterarbeiten

Zwei Masterarbeiten zum Thema psychische Frauengesundheit zu vergeben

Am Arbeitsbereich Klinisch-Psychologische Intervention der Freien Universität Berlin sind zwei Masterarbeiten im Bereich der psychischen Frauengesundheit zu vergeben (https://www.ewi-psy.fu-berlin.de/psychologie/arbeitsbereiche/klinisch_psychologische_intervention/forschung/Frauengesundheit/index.html).

Die ELSA-Studie (www.elsa-studie.de) untersucht Erfahrungen und Lebenslagen ungewollt Schwangerer. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, Erkenntnisse über die sozialen und gesundheitlichen Belastungen und Ressourcen von Frauen, die ungewollte schwanger sind und diese Schwangerschaft austragen oder abbrechen, zu gewinnen sowie zu ergründen, wie die Unterstützung und Versorgung die sie erfahren die Verarbeitungsprozesse befördern oder erschweren.

Im Rahmen eines ELSA-Vertiefungsprojekts an der Freien Universität Berlin sind zwei Masterarbeiten zu folgenden Themen zu vergeben:

  • Posttraumatischer Stress nach belastenden Geburtserfahrungen
  • Stigmatisierungserfahrungen im Kontext von Schwangerschaftsabbrüchen

Die Datenerhebung ist bereits abgeschlossen. Die Masterarbeit umfasst eine fundierte Literaturrecherche und Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Themenbereich sowie eine quantitative Datenauswertung.

Wir wünschen uns

  • Interesse und ggf. Vorerfahrungen im Bereich Frauengesundheit
  • Gute statistische Kenntnisse
  • Bereitschaft, die Datenauswertung mit R durchzuführen
  • Erste Erfahrungen mit systematischer Literaturrecherche

Bei Interesse senden Sie bitte ein kurzes Anschreiben mit Lebenslauf, den vorgestellten Zeitrahmen der Masterarbeit sowie für welches der beiden o.g. Themen Sie sich interessieren an:

elsa-studie@psychologie.fu-berlin.de

Herzliche Grüße

Meike Blecker und Stephanie Häring


Psychologische Masterarbeit (auch additives Praktikum möglich!) in klinischer Forschung zu Therapieformen von Erkrankungen aus dem Schizophrenie-Spektrum: „Oxytocin-augmentierte achtsamkeitsbasierte Gruppenpsychotherapie bei Patienten*innen mit Schizophrenie“ (OXYMIND)

Beschreibung des Projekts:

Es handelt sich um eine randomisierte, Placebo-kontrollierte, dreifach-verblindete Studie (OXYMIND), die insbesondere die Wirkprozesse und Effekte einer achtsamkeitsbasierten Gruppenpsychotherapie in Kombination mit Oxytocin-Nasenspray vs. Placebo auf vordergründig Negativsymptomatik aber auch Affekt und Stress bei Patient*innen mit psychotischen Störungen (ICD-10: F2) untersucht.

In Voruntersuchungen konnte bei den Patient*innen im Vergleich zu gesunden Probanden ein signifikant geringerer Oxytocin-Spiegel nachgewiesen werden. Da Oxytocin die neuronalen Verbindungen zwischen sozialer Belohnungserwartung und sozioemotionalen Prozesse im Gehirn erhöht, wird auf Verhaltensebene ein Effekt auf die Motivation und soziale Aktivierung im Gruppensetting erwartet. In unserer Pilotstudie konnten bereits erste positive Effekte der Kombinationsbehandlung gesehen werden, sodass wir nun basierend auf diesen Ergebnissen und nach Etablierung der Abläufe eine Interventionsstudie über jeweils einen Monat planen.

Die Studie hat bereits gestartet mit 2 Doktorandinnen und einer Masterandin für die erste Periode. Ein Einstieg zur Einarbeitung durch die Kolleginnen ist geplant ab etwa Dezember 2023 mit Schwerpunktzeit der Masterarbeit von Januar 2024 bis August 2024 an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Charité Universitätsmedizin Berlin Campus Benjamin Franklin.

Aufgaben im Rahmen der Projektmitarbeit:

  • Selbständige Durchführung von Baseline und Post-Intervention Patienten-Interviews im Rahmen der Erhebung unterschiedlicher Messinstrumente zu den Outcomes wie Negativsymptomatik, Affekt und Stress sowie Probenverarbeitung

  • Co-therapeutische Unterstützung der achtsamkeitsbasierten Psychotherapie

  • Mitorganisation und Datenerhebung im ambulanten Setting

  • Dateneingabe und statistische Auswertung einer gezielten Fragestellung

  • Selbstständiges Verfassen einer Masterarbeit in einem interdisziplinären Team Mitentwicklung gezielter Fragestellungen zur Masterarbeit als Teilprojekt einer Gesamtstudie

Was wir suchen:

Engagierte Masterstudierende, die bestenfalls schon Erfahrungen in klinisch-psychotherapeutischer Forschungstätigkeit mitbringen. Erfahrungen in der IT-gestützten Datenverarbeitung und im Umgang mit statistischen Programmen. Zeitliche Flexiität.

Was wir bieten:

  • Ein interdisziplinäres und hochmotiviertes junges Team aus Psycholog*innen und Ärzt*innen

  • Einblicke in die klinische Psychotherapieforschung in einem führenden Universitätsklinikum

  • Einblicke in speziell für die Patient*innengruppe verwendete Therapieverfahren in Abhängigkeit verschiedener Faktoren (Oxytocin, sozialer Kontext, Empathie, Negativsymptome)

  • Klinisches und/oder Forschungspraktikum im ambulanten/stationären Bereich möglich (Schwerpunkt: Patient*innen mit psychotischen Störungen)

  • Erfahrungen mit Co-therapeutische Aufgaben im Rahmen der Studie

Bei Interesse senden Sie bitte ein kurzes Anschreiben, Ihren Lebenslauf, eine mögliche Fragestellung der Masterarbeit sowie den möglichen Zeitrahmen der Tätigkeit an:

Dr. med. Marco Zierhut, B. Sc. Psych. / PD Dr. phil. Dr. rer. medic. Kerem Böge, M. Sc. Psych.  

Mail: marco.zierhut@charite.de, Tel: +49(0)30450617547 / kerem.boege@charite.de


Bachelorarbeiten

2 Bachelorarbeiten zu vergeben: Systematische Literaturübersicht zum Thema „Personalisierung in digitalen Interventionen“

Indem Interventionen optimal auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten werden, sollen ihre Wirksamkeit gesteigert werden. Immer mehr Studien untersuchen solche personalisierten Interventionen. Gleichzeitig wird diese Personalisierung zwischen Studien sehr unterschiedlich umgesetzt und es fehlen systematische Untersuchungen der Evidenz von personalisierten digitalen Interventionen.

Im Rahmen von zwei Bachelorarbeiten möchten wir verschiedene Aspekte von Personalisierung in digitalen Interventionen anhand einer systematischen Literaturrecherche untersuchen. Die zwei Bachelorarbeiten können gerne im Tandem absolviert werden. Sie wirken außerdem an der Publikation der systematischen Übersichtsarbeit mit.

Wenn Sie Interesse am Thema digitale Interventionen und Spaß an der Arbeit mit wissenschaftlichen Texten haben, dann melden Sie sich sehr gerne bei Dr. Carmen Schäuffele (carmen.schaeuffele@fu-berlin.de).

 

Bachelorarbeit zu vergeben: "E-Mental Health for Refugee Populations"

Im Fokus der Abschlussarbeit stehen E-Mental Health Angebote für geflüchtete Personen. Ziel ist es, Bedürfnisse und Anforderungen an solche Angebote zu erfassen. Die Arbeit ermöglicht Einblicke in die Studienplanung und -umsetzung und lässt Gestaltungsspielraum bei der Entwicklung der Fragestellung.

Erste Vorerfahrungen mit unipark sollten vorhanden sein. Die Arbeit kann in englischer oder deutscher Sprache verfasst werden.

Bei Interesse melden Sie sich bitte bis zum 17. November 2022 bei Sophie Eicher (s.eicher@fu-berlin.de).