Soziales Signalisieren von Kommunikationsabsichten fördert das Lernen von Kindern: Ein metaanalytischer Beitrag zum Resilienzverständnis
Titel des Projekts:
Soziales Signalisieren von Kommunikationsabsichten fördert das Lernen von Kindern: Ein metaanalytischer Beitrag zum Resilienzverständnis
Laufzeit:
aktuell bis Ende 2026
Kooperationspartner:
- University College London
Projektmitarbeitende:
- Dr. Christian Woll-Weber
- Max Moser (University College London)
- Kate Fillingham (University College London)
- Andreas Wildner (Ludwig-Maximilians-Universität München)
- Peter Fonagy (University College London)
- Tobias Nolte (University College London)
Projektbeschreibung:
Inwiefern beeinflussen ostensive Cues das Lernen in verschiedenen Paradigmen bei Kindern im Alter von 2 Monaten bis 5 Jahren? Im Rahmen dieser Metaanalyse werden englischsprachige, empirische Studien aus den Datenbanken PsycINFO und PsycARTICLES berücksichtigt, die experimentell den Effekt von ostensiven Cues auf das Lernen bei alterstypisch entwickelten Kindern untersuchten. Gepoolte, standardisierte Mittelwertsdifferenzen (SMD; Hedges’ g, 95%-Konfidenzintervalle) werden mithilfe eines korrelierten und hierarchischen Effekte-Modells (CHE) im R-Paket metafor berechnet. Folgende vier Faktoren werden im Rahmen einer Meta-Regression untersucht: Alter, Paradigma, Vergleichsbedingung und ostensives Rauschen. Potenziellen Publikationsverzerrungen wird mit dem Egger-Sandwich-Test und Likelihood-Ratio-Tests aus sogenannten Three-Parameter-Selection-Modellen (3PSM) begegnet.
Aktueller Stand:
Screening und Datenextraction abgeschlossen, aktuell Datenanalyse