An der Schnittstelle von Erziehungswissenschaft und Japanologie behandelt die Studie die historisch-anthropologische Fragestellung von Kindheits- und Erziehungsbegriffen in japanischen Strafkonzeptionen. Geleitet von mentalitätsgeschichtlichen Überlegungen sind es Strafhandlungen und deren zugrundeliegende Strafkonzeptionen, die im Hinblick auf Wahrnehmungs- und Verständnisformen von Kindheit als Untersuchungsgegenstand herangezogen werde. Den leitenden Referenzbezug bildet dabei Foucaults Analysemodell der "Macht zum Leben".
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