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(Selbst-) Inszenierungen als gesellschaftliche Provokation

Selbst-) Inszenierungen als gesellschaftliche Provokation: Tabubruch und Transgression bei "Marilyn Manson"

Berliner Arbeiten zur Erziehungs- und Kulturwissenschaft, Bd. 27

Vito Pinto
ISBN 978-3-8325-1211-8
120 Seiten, Erscheinungsjahr: 2006
Preis: 13.80 Eur

Stichworte/keywords: Marilyn Manson , Selbst-Inszenierung , Rockmusik , Michel Foucault , Georges Bataille

Diese theaterwissenschaftliche Untersuchung widmet sich den Inszenierungspraktiken des Sängers Marilyn Manson. Vor allem in den USA stößst dieser an Tabugrenzen, verletzt und überschreitet diese. Will Manson den Tabubruch und die damit einhergehende Transgression um jeden Preis erreichen? Sind Transgressionen bei ihm bloß subversiv -- wie es auf den ersten Blick scheint -- oder auch affirmativ? Welche Rolle spielen seine Provokationen im Spannungsfeld von Kunst und Kommerz? Mit genauen Beschreibungen und Analysen soll ein differenzierter Beitrag zur Beantwortung dieser Fragen geleistet werden.