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Subjektive Erklärungsmodelle von psychischen Erkrankungen im kulturübergreifenden Kontext (EXPLAIN)

Annahmen über die Ursachen von psychischen Erkrankungen können durch verschiedene Faktoren beeinflusst sein. Subjektive Erklärungsmodelle für psychische Erkrankungen tragen maßgeblich dazu bei, ob betroffene Personen (angemessene) Hilfsangebote aufsuchen. Sie können als Ergebnis interindividueller Unterschiede in Wissen, Erkennung und Bewertung von psychischen Problemen betrachtet werden, die einerseits von Kultur und gesellschaftlichen Normen, andererseits von individuellen Faktoren, wie persönlicher Erfahrung, Bildung und Geschlecht beeinflusst werden. Im Rahmen einer onlinebasierten Studie wurden kulturübergreifend deutsche, griechische, mexikanische, ecuadorianische und russische Personen zu ihren subjektiven Erklärungsmodellen bezüglich der Posttraumatischen Belastungsstörung und Depression befragt.

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