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Anthropologie und Pädagogik des Spiels

Johannes Bilstein/ Matthias Winzen/ Christoph Wulf (Hrsg.):                                           Anthropologie und Pädagogik des Spiels

Spiele sind eine Grundbedingung menschlichen Lebens. Sie erzeugen Welten und Menschen und sind daher für die Erziehung und Bildung von Menschen unerlässlich. Spiele sind eine Grundbedingung menschlichen Lebens. Spiele erzeugen Welten und Menschen und sind daher für die Erziehung und Bildung von Menschen unerlässlich.

Wie Liebe, Freundschaft und Fantasie gehört das Spiel zu den menschlichen Phänomenen, die einerseits uns faszinieren, andererseits uns mit den Grenzen unseres Handelns und Erkennens konfrontieren. Ihr Spektrum reicht von Kinder- über Liebes-, Kampf-, Glücks- und Rauschspielen zu Sprachspielen und den spielerischen Elementen in Theater, Kunst, Musik, Wirtschaft und Wissenschaft.

Spiele schaffen Welten und Menschen. Sie bringen etwas hervor, das außerhalb ihrer nicht existiert, sie machen nicht nur Unsichtbares sichtbar, sondern lassen Neues entstehen. Nicht nur spielen die Menschen die Spiele, sondern die Spiele erzeugen auch die Menschen als Spielende und bringen sie mit ihrer Spiel-, Handlungs- und Sprachkompetenz hervor.