Springe direkt zu Inhalt

PONTE: Kindergärten und Grundschulen auf neuen Wegen

PONTE

Kindergärten und Grundschulen auf neuen Wegen

Ponte ist ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt der Freien Universität Berlin und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung in Kooperation mit der Deutschen Bank Stiftung Alfred Herrhausen "Hilfe zur Selbsthilfe."Handlungsträger bei Ponte sind Kindergärten und Grundschulen, die ihre eigene Entwicklungsarbeit im Dialog vorantreiben wollen. In Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg wurde Ponte im Raum Cottbus zum 1. August 2004 zunächst als einjähriges Pilotprojekt gestartet.

6 Schulen und 9 Kindergärten arbeiten hier in 2 Gruppen zusammen. In der bereits laufenden ersten Phase des Projekts, die der Auseinandersetzung mit dem Bildungsverständnis in den beteiligten Kindergärten und Grundschulen dient, widmet sich eine Gruppe speziell dem Schriftspracherwerb, die andere Gruppe bearbeitet den Themenbereich "Mathematik /Naturwissenschaften". Hier soll das thematisch fokussierte Nachdenken über Selbstbildungsprozesse bei Kindern und Erwachsenen dazu führen, die jeweiligen Bildungsziele deutlicher benennen zu können.

Zur "Schriftspracherwerb"-Gruppe gehören die Corona-Schröter-Grundschule, die Kita "Spielhaus/Sonnenschein" sowie die Kita "Waldhaus" aus Guben, die Grundschule Burg/Werben, die Kita "Sonnenschein" und die Kita "Pusteblume" aus Burg/Werben sowie die Regine-Hildebrandt-Grundschule und die Kita "Max und Moritz" aus Cottbus.

Die "Mathematik/Naturwissenschaften"-Gruppe besteht aus der Astrid-Lindgren-Grundschule und dem Montessori-Kinderhaus in Cottbus, der Christoph-Kolumbus-Grundschule, der Integrativen kombinierten Einrichtung "Janusz Korczak" und dem Evangelischer Bodelschwingh-Kindergarten ebenfalls in Cottbus sowie der Jenaplanschule Lübbenau und der Kita "Die Zwergengruppe" in Lübbenau.

Drei von der FU Berlin betreute Moderatorinnen aus dem Schul- und Kindergartenbereich begleiten die Gespräche in den größeren Gruppen und moderieren regelmäßige Einzelgespräche zwischen den Partnereinrichtungen. Parallel dazu finden Workshops und Expertenrunden zu den jeweiligen Themenschwerpunkten statt.

Aktuelle Termine zu Ponte, Grundlagentexte, Projektskizzen, Interviews und die Dokumentation der Ponte-Konferenz am 11. Juni 2004 finden sich unter www.ponte-info.de.

 

« zurück zur Übersicht