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Aktuelle Projekte

Übersicht: Laufende Projekte

 

Die Vereinten Nationen haben die Jahre 2005-2014 zur Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ erklärt und jede Nation dazu aufgerufen, ihren Teil zu dieser Weltdekade beizutragen. Bereits im Frühjahr 2004 formierte sich hierzulande ein Nationalkomitee, das für die deutschen Aktivitäten zur UN-Dekade eine beratende und steuernde Funktion erfüllt.

Um in Deutschland von Beginn der UN-Dekade an Aktivitäten entfalten zu können, wurde noch im Sommer 2004 am Institut die „Berliner Arbeitsstelle beim Vorsitzenden des Nationalkomitees“ eingerichtet. Die Arbeitsstelle unterstützt seit August 2004 das Nationalkomitee bei dessen wichtigsten Aufgaben: Die Zusammenführung einer „Allianz Nachhaltigkeit Lernen“ in Deutschland und der Erarbeitung eines Nationalen Aktionsplans zur UN-Dekade.

UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung

BNE-Portal: Die UN-Dekade in Deutschland

 

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Im Rahmen des Projektes werden tragfähige Orte des non-formalen und informellen Lernens in den jeweiligen Kommunen identifiziert und durch partizipativ angelegte Qualitätssicherungs- und Entwicklungsmaßnahmen in die Lage versetzt, sich hinsichtlich anderer Bildungsorte, so auch Institutionen formaler Bildung, zu öffnen und Netzwerke zu bilden. Durch Partizipation der lokalen Akteure in der Benennung von Erfolgskriterien und die Kontrolle ihrer Erreichung, wird eine dauerhafte Qualitätsverbesserung formaler, non-formaler und informeller Bildungsprozesse erreicht. So können die lokalen Bedingungsgefüge für Bildungsarbeit verbessert und für kommunale Entwicklungsprozesse als Ressource genutzt werden (BMBF 2005).


Ziel des vom BMBF geförderten Projektes ist die Etablierung lokaler Qualitätsmanagement-Systeme, mittels denen lokal ansässige UN-Dekade-Projekte in fünf verschiedenen kommunalen Kontexten befähigt werden, organisationale und inhaltliche Entwicklungsziele zu identifizieren. In einem zweiten Schritt werden Qualitätszirkel vor Ort Maßnahmen planen, die eine bessere Vernetzung der Akteure, eine bessere Kommunikation jeweiliger Angebote und eine elaborierte Vernetzung mit Institutionen und Orten der formellen und informellen Bildung bewirken. Ziel des Gesamtprojektes ist die Etablierung von fünf elaborierter Netzwerke unter dem Leitbild einer Bildung für nachhaltige Entwicklung, die die jeweiligen lokalen Besonderheiten als Ressourcen begreifen und kommunizieren.

QuaSi BNE

www.quasi-bne.de

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Die 18-monatige Multiplikatorenausbildung richtet sich an Lehrkräfte sowie an Personen aus Qualifizierungs- Fortbildungs- oder Unterstützungseinrichtungen von Schulen. Sie ist berufsbegleitend konzipiert und auf den Qualifizierungsbedarf dieses Personenkreises zugeschnitten. Den Teilnehmern werden wissenschaftlich fundierte Inhalte sowie praxis- und teilnehmerorientiert Kenntnisse und Fähigkeiten zur Begleitung, Betreuung und Beratung von nachhaltigen Schülerfirmen sowie zur Durchführung von Fortbildungen vermittelt (train the trainer). Mit Förderung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) wird die Ausbildung am Arbeitsbereich Erziehungswissenschaftliche Zukunftsforschung der Freien Universität Berlin unter der Leitung von Prof. Dr. Gerhard de Haan koordiniert.

Detaillierte Informationen zur Multiplikatorenausbildung „Nachhaltige Schülerfirmen“ finden Sie unter http://www.nachhaltige-schuelerfirmen.de

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Im BMBF-geförderten Forschungsprojekt INNO-SIM (Innovationstransfer als Veränderung mentaler Strukturen) wird mittels agentenbasierter Modellierung das voraussichtliche Akzeptanzpotential von Innovationen untersucht. Kommunikationsprozesse sollen hierbei durch Computersimulationsmodelle und empirische erfasste Daten vorhergesagt werden. Im Kontext nachhaltiger Entwicklung werden die Innovationen Flächennutzung und Mobilität im Zentrum des Forschungsinteresses stehen. Ziel des Forschungsprojekts ist die Modellierung von Kommunikationsprozessen der genannten Innovationsbereiche unter besonderer Berücksichtigung von Emotionen. Die sich daraus ergebenden mentalen Strukturen werden in einer validen Anwendungssoftware resultieren, welche sich zur Innovations- und Technikanalyse eignet.

INNO-SIM

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Das zweijährige Projekt ÜBER LEBENSKUNST ist eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes in Kooperation mit dem Haus der Kulturen der Welt in Berlin. Gemeinsam mit Akteuren aus Kunst, Wissenschaft, Bildung, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft werden darin neue Ansätze einer Lebenskunst für das 21. Jahrhundert entwickelt und umgesetzt.

Das Institut Futur wurde mit der Entwicklung, Koordinierung und Umsetzung eines Bildungsprogramms für Kunst- und Kulturschaffende im Projekt ÜBER LEBENSKUNST beauftragt und kooperiert mit den oben genannten Institutionen.

Um den vielfältigen gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen, benötigen wir kritisches und vorausschauendes Denken, Empathie, Kooperation und kreatives Problemlösen. Diese Fähigkeiten zu entwickeln, ist das Ziel des Lern- und Handlungskonzepts Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).

Im Rahmen des Bildungsprogramms wird BNE mit dem kreativen Potenzial kultureller Bildung verbunden. So wird es möglich, sich mit nachhaltigen Lebensweisen auf kognitiver, affektiver und sozialer Ebene auseinander zu setzen. Ausgehend von künstlerischen Herangehensweisen bereitet das Bildungsprogramm darauf vor, gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen einen lustvollen Entwurf anderer Lebensmodelle zu wagen – abseits von Mahnungen und Verzichtsappellen.

18 Kunst- und Kulturschaffende aus allen Bundesländern werden ab September 2010 in zehn Fortbildungsmodulen qualifiziert und auf die Zusammenarbeit mit Schulen vorbereitet. Kernstück der zertifizierten Ausbildung ist die Entwicklung eines Kunst- bzw. Kulturprojekts gemeinsam mit einer Partnerschule im Kontext von BNE. Die TeilnehmerInnen bewerben sich am Ende des Programms mit den Schulen um die Förderung ihrer Projekte, die von einer Fachjury ausgewählt und im Schuljahr 2011/2012 umgesetzt werden.

Über Lebenskunst

www.ueber-lebenskunst.org

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Ziel des Projekts „MINT-Bildung@Zukunft2030“ ist die wissenschaftlich fundierte Identifikation von zukünftigen wahrscheinlichen und erwünschten Entwicklungen außerschulischer naturwissenschaftlich-technischer Bildungsangebote anhand einer zukunftsorientierten wissenschaftlichen Studie. So sollen Potenziale aber auch Grenzen der außerschulischen Initiativen ermittelt und Trends identifiziert werden. Die mittels der Delphi-Methode gewonnenen Einschätzungen und Erkenntnisse tragen dazu bei, den Dialog über zukünftige Entwicklungen der außerschulischen MINT-Bildungsangebote in Deutschland und insbesondere in der Region Berlin-Brandenburg, auf der der Fokus liegt, anzuregen. Auf Basis von Disparitäten zwischen erwarteter und erwünschter Entwicklung der befragten Expertinnen und Experten werden bildungspolitische Aufmerksamkeitsfelder identifiziert. Die Studie schafft Transparenz für gemeinsame Entwicklungspotenziale, ermöglicht es, Handlungsfelder aufzuzeigen und dient als Basis, um Handlungsmaßnahmen zu initiieren.

MINT-Bildung@Zukunft2030

ausführliche Projektbeschreibung

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Beteiligungsmöglichkeiten von Schülerinnen und Schülern im Umweltmanagement der Schule stehen im Mittelpunkt des binationalen Projektes. Ziel ist es, die Qualität der Partizipation über den Austausch guter Beispiele und Methoden aus der Praxis der Umweltschulen in Europa/Internationale Agenda 21-Schulen (USE/INA) in slowakischen Eco-Schools zu fördern. Die Fähigkeit zur Beteiligung an der Gestaltung einer umweltfreundlichen und sozial gerechten Welt ist für eine zukunftsfähige Bildung von zentraler Bedeutung. Im schulischen Kontext ist Partizipation daher ein unverzichtbarer Bestandteil. Durch die Beteiligung an der Gestaltung des Schullebens lernen die Schülerinnen und Schüler, sich aktiv in Planungs- und Entscheidungsprozesse einzubringen. Sie werden so für die eigene zukunftsfähige Lebensgestaltung und für ein engagiertes demokratisches Verhalten in der Gesellschaft vorbereitet. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für den Erwerb von Gestaltungskompetenz und ein übergeordnetes Ziel des Projektes. Die Schülerinnen und Schüler sollen aktiv an der Planung, Gestaltung und Durchführung von Projekten und Unterrichtsvorhaben sowohl im Unterricht als auch im gesamten Schulleben beteiligt werden. Ziel ist es, über die Einbeziehung von Lehr- und Lernmethoden zur Förderung der Schülermitsprache und-mitbeteiligung in den slowakischen Schulen Beteiligungsmöglichkeiten innerhalb der Schule sowie im außerschulischen Bereich zu schaffen.

Eco-Schools - Umweltmanagement mit Schülerbeteiligung

www.umwelterziehung.de

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Nähere Informationen zu kidsINNScience finden sie unter http://www.kidsinnscience.eu/. Eine Projektbeschreibung in deutscher Sprache folgt.

 

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