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Niedriger sozioökonomischer Status und Psychotherapie

Trotz höherer Prävalenzraten für psychische Erkrankungen in niedriger sozialer Schicht befinden sich Betroffene mit niedrigem sozioökonomischen Status seltener in Psychotherapie. Hier besteht in Deutschland eine Forschungslücke. Insbesondere ist unklar, ob Betroffene den Weg in die Psychotherapie seltener finden, ob sie bei Anfrage seltener einen Therapieplatz erhalten, worauf Daten aus den USA hindeuten, oder ob sie eine Therapie beginnen und diese aber weniger effektiv ist. Insbesondere zur Therapieplatzvergabe werden Studien mit experimentellen Designs (auf Basis von Fallvignetten) sowie qualitative Interviews durchgeführt.

 

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