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Entwicklung des Lernens

Inhalte

Lernstörungen und der sonderpädagogische Förderbedarf im Bereich Lernen gehören zu der Klasse der Entwicklungsstörungen. Kinder, die eine Lernstörung haben, zeichnen sich dadurch aus, dass sie bei hinreichender Intelligenz im Vergleich zu Gleichaltrigen Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben und/oder Rechnen haben. Im Vergleich dazu zeichnen sich Kinder mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf im Bereich Lernen durch eine verminderte Intelligenz aus.

Schwerpunkte der Lehre

Um einen Überblick über die Voraussetzungen und Einflussfaktoren für erfolgreiches Lernen zu geben, beschäftigen sich Vorlesung 1 und Seminar A des Moduls Entwicklung des Lernens mit Themen wie Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Denken, Gedächtnis, Intelligenz und Hochbegabung.

Neurokognitive Grundlagen sowie die Entwicklung im Kindes- und Jugendalter sind hierbei zentrale Inhalte der Vorlesung 1. Seminar A beschäftigt sich vertiefend sowohl mit den individuellen als auch den schulischen und außerschulischen Umweltfaktoren, die einen Einfluss auf den Erfolg beim Lernen haben können. In Vorlesung 2 und Seminar B des Moduls Entwicklung des Lernens werden Chancen und Risiken im Entwicklungsverlauf beleuchtet. Hierbei fokussieren sich die Veranstaltungen sowohl auf Lernstörungen als auch auf den sonderpädagogischen Förderbedarf im Bereich Lernen.

Im Modul Interventionen bei Besonderheiten der Entwicklung des Lernens werden sodann interventive und präventive Verfahren vermittelt, mit denen Lernschwierigkeiten in Abhängigkeit von individuellen, familiären und gesellschaftlichen Bedingungen vorgebeugt werden können.