Springe direkt zu Inhalt

Online-Interventionsforschung

Der Einsatz neuer Medien hat die Versorgung von Menschen mit psychischen Belastungen in den letzten Jahren in entscheidender Weise geprägt. Der Schwerpunkt Online-Interventionsforschung zielt auf die Adaptation, Entwicklung und Optimierung neuer und bestehender online-therapeutischer Angebote für Menschen ab, die von unterschiedlichen psychischen Belastungen betroffen sind.

Angebote werden in klinischen, randomisiert kontrollierten Studien und naturalistischen Designs einer Wirksamkeitsprüfung unterzogen, um einen empirisch-fundierten Einsatz zu rechtfertigen. Mit dem Versprechen der Niedrigschwelligkeit durch den Einsatz neuer Medien können Angebote für spezifische Personengruppen entwickelt werden, die in den bisherigen Versorgungsstrukturen nur unzureichend berücksichtigt sind. Auch wird überprüft, wie online-therapeutische Angebote im Sinne eines Blended-Care Ansatzes sinnvoll in die bestehende Regelversorgung integriert werden können.

Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Fokussierung auf Wirkmechanismen in online-therapeutischen Angeboten. Dabei werden diverse Fragen beantwortet wie: Ist die therapeutische Beziehung in online-Interventionen von genauso großer Bedeutung wie in der Therapie von Angesicht zu Angesicht? Wie viel Kontakt von Klient*in und Berater*in ist eigentlich notwendig? Hängt die Verbesserung der Symptomatik während einer Intervention mit dem Nutzungsverhalten der User*innen zusammen und macht es dabei einen Unterschied, in welcher Reihenfolge die Inhalte der Intervention bearbeitet werden?

 

Einzelne Projekte:

 

In der letzten Projektphase / auslaufend / Projekt beendet, aktuell aber noch Publikationsstadium: