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Übersichtsarbeiten und Meta-Analysen zur Psychopathologie und Behandlung von Opfern bewaffneter Konflikte

Im Rahmen des Projekts werden Studien, die das Auftreten von psychischen Symptomen bei Betroffenen von systematischer Gewalt, Krieg und anderen Menschenrechtsverletzungen (u.a. Folter, Vertreibung) in unterschiedlichen Regionen der Welt untersucht haben, zusammengefasst und metaanalytisch betrachtet. Die systematische Zusammenfassung von Studien ist notwendig um ein besseres Verständnis zur Häufigkeit von psychischen Störungen und damit verbundenen Korrelaten bei Betroffenen von gewaltsamen Auseinandersetzungen zu gewinnen. Hierfür wurde in unterschiedlichen wissenschaftlichen Datenbanken mit spezifischen Suchbegriffen systematisch nach Primärstudien innerhalb der letzten 30 Jahre gesucht. Die Auswahl der Primärstudien erfolgte unter bestimmten Kriterien (z.B. Alter, Art der Stichprobe, Form der Gewalt, Art der Messinstrumente). Die relevanten Ergebnisse aus den Primärstudien werden deskriptiv zusammengefasst und mit unterschiedlichen Analysemethoden untersucht.

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