Nachhaltigkeit durch Zukunftsbildung in Deutschland: Von Szenarien zu Realitäten
Ziel der Studie
Um eine nachhaltige Zukunft für alle Generationen zu erreichen, sollen laut UN-SDGs bis 2030 alle Menschen mit den nötigen Fähigkeiten, dem Wissen und den Werten ausgestattet werden, die sie benötigen, um eine nachhaltige Welt zu gestalten.
Wie sollten derartige Bildungs- und Lernprozesse gestaltet sein, um effektiv zu Befähigung und zur Lösung von Nachhaltigkeitskrisen beitragen zu können? Wie unterscheiden diese sich von gegenwärtigen Bildungsprozessen und welche Entwicklungen in den nächsten Jahren werden wahrscheinlich diese Lernprozesse beeinflussen?
Diese und weitere Fragen sind Ausgangspunkt einer zweistufigen, bundesweiten Delphi-Befragung des Institut Futur, in denen ein Team des Institut Futur der Entwicklung plausibler und erwünschter Entwicklungen von Bildungsprozessen für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Deutschland in den kommenden Jahren nachgeht.
Die bundesweite Expert:innenbefragung
Delphi-Befragungen von Expert:innen ermöglichen es nicht nur, fundierte Einschätzungen abzubilden. Durch ihre Mehrstufigkeit sind sie gleichzeitig ein großangelegtes Interaktionsformat innerhalb von Fachcommunities mit direkten Rückkopplungspotentialen auf Diskurs und Praxis.
Befragt wurden in dieser Delphi-Studie Entscheidungsträger:innen und Personen mit eingehender Expertise in nachhaltigkeitsbezogenen Bildungs-, Lern- und Kommunikationskontexten (Administration in den Ländern / Kommunen, Wirtschaft, Akteur:innen der Wissenschafts- und Nachhaltigkeitskommunikation / Medien, NROs, z.B. Stiftungen, Wohlfahrts- und Weiterbildungsverbände und weitere Bildungssettings). Das Experten:innen-Sample wurde für die Studie neu generiert. Die Ergebnisse dienen dazu, Wissenschafts-, Praxis- und politische Diskurse zu informieren.
Die Ergebnisse
Voraussichtlich im 1. Halbjahr 2026 wird eine deskriptive Auswertung veröffentlicht und frei zugänglich zur Verfügung gestellt.
Ansprechperson
Wenden Sie sich bei Fragen gerne an Christoph Schönherr, E-Mail: schoenherr@institutfutur.de




