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BMBF-Verbundprojekt GeLeGanz

Projektleitung:
Mitarbeiter/innen:
Förderung:

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms "Rahmenprogramm empirische Bildungsforschung“ (Förderkennzeichen 01JB2112A-C)

Projektlaufzeit:
01.10.2021 — 30.09.2024

Maßnahmen zur Stärkung des Bildungserfolgs und der sozialen Teilhabe von sozial bildungsbenachteiligten SchülerInnen mit Migrationshintergrund in Deutschland durch die Gestaltung von Lernumwelten in der Ganztagsgrundschule (GeLeGanz)


Verbundprojekt:

Koordinatorin Verbundprojekt und Co-Leitung Teilprojekt FU Berlin: Prof. Dr. Marianne Schüpbach

Co-Leitung Teilprojekt FU Berlin: Dr. Nanine Lilla

Leitung Teilprojekt Universität Hamburg: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ingrid Gogolin

Leitung Teilprojekt Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gemeinnützige GmbH (DKJS): Anna-Margarete Davis und Dr. Alexander Wedel


Als ein Modus der Bewältigung der Herausforderungen an das Bildungssystem, die sich u.a. durch Zuwanderung stellen, wird von vielen Stakeholdern ein Umbau von der Halb- zur Ganztagsschule (GTS) betrachtet. An den GTS-Ausbau werden hohe Erwartungen geknüpft, insbesondere die Stärkung des Bildungserfolgs und der sozialen Teilhabe von sozial bildungsbenachteiligten SchülerInnen (SuS) mit Migrationshintergrund (im Folgenden: Zielgruppe), diese konnten jedoch bis jetzt in Deutschland zu wenig erfüllt werden. In anderen Ländern gibt es jedoch vergleichbare Angebote von hoher Qualität, die wirksam sind. Empirische Befunde und das Wissen aus anderen Ländern sollen im Vorhaben nutzbar gemacht werden, damit das Potenzial der GTS (besonders an Grundschulen, GTGS) auch in Deutschland besser ausgeschöpft werden kann. Im Projekt soll ausgehend von einer Einschätzung des hiesigen Angebots durch (inter-)nationale wissenschaftliche ExpertInnen ermittelt werden, wie erfolgreiche Lernumwelten der GTGS von Schulen und ihren außerschulischen Kooperationspartnern (aKP) gestaltet sind und welche Gelingensbedingungen dafür zentral sind (Phase 1 und 2). Das Teilprojekt FU Berlin fokussiert im Speziellen auf die internationale Befragung, den internationalen Teil. In Phase 3 sollen die gewonnenen Erkenntnisse in Fokusgruppen  mit praxisnahen Akteuren mit Blick auf Transfer in innovative Konzepte, Maßnahmen und Produkte im deutschen Kontext beraten werden, die in Phase 4 zusammen mit Praxis- und Transferpartnern erprobt werden.