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Forschung

Unser Forschungsspektrum umfasst die Grundlagen menschlicher Sprache, Kognition und Emotion.

Den aktuellen Forschungsschwerpunkt bildet die sprachvergleichende Leseforschung und die neurokognitive Poetik. Hier untersuchen wir die perzeptiven, attentiven, mnestischen, emotionalen und psycholinguistischen Aspekte der Wort-, Satz- und Textverarbeitung. Untersucht werden sowohl durchschnittliche LeserInnen, als auch Menschen mit Lesestörungen (schlechte LeserInnen und DyslektikerInnen) in mehreren Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch). Im Rahmen der neurokognitiven Poetik werden in interdisziplinären Projekten die oben genannten Aspekte beim Lesen von literarischen Texten (narrative Texte wie Kurzgeschichten oder Romane und poetische Texte wie Sonette, Balladen oder Songtexte) untersucht.

Wir arbeiten mit modernsten neurokognitiven Methoden (Blickbewegungsmessung und Pupillometrie, Elektroenzephalographie/EEG, funktionelle Kernspintomographie/fMRT), sowie Computersimulationsmodellen und maschinellem Lernen.